Kleine (unvollständige) Zusammenfassung mit unseren Kommentaren zur Gemeinderatssitzung vom 7.4.2025:
Die Protokolle mit Abstimmungsverhalten usw. finden Sie wie immer im SessionNet Bürgerinfoportal.
Top 4: Der Bau des Feuerwehrhauses schreitet gut voran.
Top 5: Kiosk am Noli-Platz:
Auch hier geht es voran, auf Grund verschiedener Änderungen während des Bauablaufs, verzögert sich die Fertigstellung.
Top 6: Algenteppich/Belastung Schussenmündung:
Laut Landratsamt sind die Sperrungen im Sommer usw. nicht auf die Wasserqualität zurückzuführen, sondern reine „Vorsichtsmaßnahmen“. BM Ole Münder führte das Beispiel Altenrhein und Alpenrhein an um vielleicht eine ähnliche Lösung mit dem Bau eines Damms umzusetzen, um das Wasser zügiger in tiefere Bereiche des Bodensees ableiten zu können.
Das Strandbad Langenargen wird im Sommer leider zu oft im Betrieb beeinträchtigt und hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden.
Wie die Tiefenverhältnisse im Vergleich zur Argen, Altenrhein und Alpenrhein sind, lässt sich sehr gut im Projekt Tiefenschärfe interaktiv anschauen.
Top 7: Neuregelung der Parkraumbewirtschaftung:
Im Zuge des Verkehrskonzepts (Link zum Abschlußbericht) werden nun weitere Maßnahmen in der Gemeinde umgesetzt, um die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger, sowie auch den Besucherinnen und Besucher unserer schönen Gemeinde gerecht zu werden. Der Parkdruck ist vor allem während der Tourismussaison enorm hoch und auch die Sicherheit und Lebensqualität leiden massiv.
Hauptamtsleiter Klaus-Peter Bitzer ergänzte noch, dass die die K7706 durch Oberdorf nun durch das Landratsamt in eine 30er Zone umgewandelt wird. Die Emissionsmessungen und Verkehrsmessungen haben hier klaren Handlungsbedarf für das Landratsamt ergeben. In unseren Augen ein längst überfälliger Schritt, um die Wohn- und Lebensqualität in Oberdorf zu verbessern und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
In einem weiteren Schritt soll dann im Ortsteil Bierkeller die L334 ebenfalls in eine 30er Zone gewandelt werden.
Top 8: Vorstellung des neuen Imagefilms:
Der neue Imagefilm ist ein innovativer Ansatz die Gemeinde Langenargen auch über die Ortsgrenzen hinweg ins Gespräch zu bringen.
Seit seinem Erscheinen regt er intensiv zur Diskussion über die touristische Zukunft von Langenargen an. Fr.Schneider berichtete von den Rückmeldungen und der wirklich großen Reichweitenerhöhung in den sozialen Medien.
Top 9: E-Carsharing:
Es wurde beschlossen das Thema Carsharing weiter zu verfolgen und im Einklang mit 2 Ladesäulen für E-Fahrzeuge. Hierzu werden mit dem Anbieter DEER Carsharing kooperiert, die bereits in Süddeutschland in vielen Nachbargemeinden Standorte eingerichtet haben. Weitere Ladesäulen sollen folgen.
Top 10 – 15: Haushalt
Trotz großer Herausforderungen über die nächsten Jahre (auch finanziell) geht die Gemeinde mit dem Gemeinderat aktiv in die Zukunft und es wird in Langenargen zur Zeit so viel investiert wie nie zuvor.
Wir werden hier auch weiterhin für unsere Grundpfeiler einstehen und Nachhaltigkeit und die Generationenverantwortung in den Mittelpunkt stellen.
Unser Antrag Flächen zu erwerben und diese proaktiv in Ausgleichsflächen umzuwandeln wurde von CDU und FWV leider abgelehnt.
Wir benötigen dringend diese Flächen um weiterhin Projekte umsetzen zu können.(Beispiel: Neubau Pflegeheim)
Top 16: Föhnsicherung:
Die Föhnsicherung im Gemeindehafen muss dringend erneuert werden und hier soll eine baugleiche Anlage wie im neuen Hafen in Hagnau verwendet werden. Ziel ist es, so wenig wie möglich Eintrag von Metallen in den Bodensee zu erreichen, wie auch eine einfache Erneuerung der Holzbohlen, um nicht alle 10-15 Jahre neue Holzdalben durch eine Spezialfirma aufwendig und teuer neu setzen zu müssen.
Top 17: Beschaffung eines neuen Fahrzeugs für den Hausmeister:
Die konsequente Linie soweit als möglich auf Verbrenner zu verzichten wird weiter fortgeführt und es wird ein Mercedes e-Sprinter beschafft, der zusätzlich durch die LBW mit 30.000,- € gefördert wird.
Top 18: Erhöhung der Gebühren bei Mini-LA:
Mini-LA bleibt ein Herzensprojekt für die Kinder unserer Gemeinde. Wichtig bleibt es die ehrenamtlichen Betreuer weiterhin zu gewinnen, ohne die eine Durchführung nicht möglich ist. Wir freuen uns auf Mini-LA 2025.